Donnerstag, 28. April 2016

Der Gulp: Geschichten eines Inselkobolds

Wie Ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich ein großer Fan von Elfen, Kobolden und Feen. Der Gulp gehört bestimmt auch deswegen zu meinen Lieblingsbüchern. 

Hier der Klappentext:
Dies ist die Geschichte der kleinen Lisa und ihrem Bruder Arne, die auf der wunderschönen Insel Sylt einem Kobold begegnen. Mit Hilfe der zwei Inselkinder Lars und Haro, bestehen sie ihr erstes großes Abenteuer.

Tauchen Sie ein in die Flora und Fauna dieser wunderbaren Insel und erleben Sie in einer kindergerechten Einfachheit ein Stück nordische Mythologie.

Eine Geschichte für kleine und große Kinder, die mit diesem Band noch lange nicht zu Ende ist.


Was für ein tolles Buch. Ich liebe den Gulp und die Geschichte von Lisa und Arne! Und ich finde es wunderschön, wie der Autor das Leben der Kobolde beschreibt und wie sie mit der Natur und den Tieren zusammenleben. Ich wäre wirklich gerne an Lisas Stelle mit einem kleinen Kobold zum Freund wie dem Gulp. Das Buch kann man bestimmt schon im Vorschulalter lesen oder sich vorlesen lassen, denn auch Erwachsenen macht es Freude!

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!!!


Hier bekommt Ihr den Gulp für 12,90 Euro oder auch als eBook für 4,99.




Donnerstag, 21. April 2016

Kikibu: Der kleine Affe aus dem Regenwald

Ich habe Euch schon lange nichts mehr über ein neues Buch berichtet. Kikibu habe ich allerdings schon etwas länger zu Hause und auch gelesen. Ich habe auch schon einmal kurz etwas dazu hier geschrieben. Jetzt haben wir es noch einmal ausgesucht, weil ich immer viele Fragen dazu hatte.
Hier erst einmal der Klappentext, damit Ihr wisst, worüber ich rede:

Eines Tages wird Kikibu, der kleine Affe, von der Fee Benula, in der Himmelswelt zur silbernen Brücke geführt. Als er sich umdrehen will, kann er den Paradiesgarten, in dem er lebte, nicht mehr sehen. Bald darauf kommt er bei Affenmutter Kakubi im Urwald auf die Welt. Er führt ein glückliches Affenleben. Bis zu dem Tag, als ein gewaltiger Sturm, wegen der Abholzung des Regenwaldes, die Bäume entwurzelt. Schwer verletzt wird er von dem Wildhüter Kumar gefunden und gesund gepflegt. Bevor der wieder in den Urwald zurückgebracht werden kann, wird er entführt und an den Gaukler Koromar verkauft. Kikibu wird immer trauriger, bis es ihm gelingt, zu flüchten. Als neuen Lebensraum sucht er sich ein Grandhotel aus. Dort spielt er den Menschen so viele Streiche, dass der Hoteldirektor fast verzweifelt. Der letzte Streich wird ihm zum Verhängnis. Wird es gelingen, Kikibu wieder in seinem natürlichen Lebensraum auszusetzen?

Kikibu ist ein Buch, bei dem ich einige Male traurig und erschrocken war. Aber ich habe auch viel gelacht und gelernt. Mirjam Wyser schreibt nicht nur über einen wundervollen, lustigen und sehr mutigen, kleinen Affen, sondern auch über das, was passiert, wenn wir Menschen uns in die Natur einmischen und nicht auf sie acht geben. Kikibu passieren eben nicht nur schöne und lustige Dinge. Vieles, über das ich lachen konnte, passiert ihm nur, weil vorher etwas Schlimmes geschehen ist. Trotzdem wird am Ende alles gut und es sind einige Veränderungen geschehen, die aus den Bösen Gute machen. 
Zu all dem gibt es noch eine Fee, die den Menschen und Tieren hilft, ohne dass sie es merken. Denn sie benutzt meistens die Träume und das Bauchgefühl, um ihnen den richtigen Weg zu zeigen. Das hat mich sehr gefreut und manchmal stelle ich mir jetzt auch vor, dass diese Fee nachts zu mir kommt.

Ich habe das Buch sehr gemocht und es war einmal eine etwas andere Geschichte meiner Lieblingsautorin. Ich würde sagen, dass man schon in der zweiten oder dritten Klasse sein sollte, um es zu lesen. Und man braucht einen Erwachsenen, der einem einige Sachen erklärt. Deshalb ist es ein gutes Buch, um es mit Mama oder Papa zusammen zu lesen.

Ihr könnt es hier bestellen und es als eBook oder Druckausgabe lesen. 



Donnerstag, 14. April 2016


Unser Umzug in eine neue Wohnung war wirklich anstrengend, aber jetzt sind wir gut angekommen und wir fangen wieder an, jeden Tag in einem Buch zu lesen. Bevor ich Euch aber wieder ausführlich berichte, gibt es einen kleinen Lesetipp von mir:

Miele, die kleine NachteuleKena Hüsers Buch ist etwas Besonderes, denn es gibt in der Printversion eine Mal-, Bastel-, Back- und Häkelanleitung dazu. Wer lieber eBooks mag, kann sich bei der Autorin melden und nach dem Kauf des Buches kommt alles umsonst als PDF. Es gibt auch eine Hörbuchfassung, wenn Ihr nicht so gerne selbst lesen wollt oder Euch die Lesestunde mit Euren Eltern nicht reicht. Gelesen wird alles von Kena Hüsers selbst, mit Musik (Gesang und Gitarre). Hört sich doch spannend an, oder?

Und hier ist der Klappentext:
Die kleine Nachteule Miela lebt mit ihren Eltern auf dem Tempelhofer Feld. Bei Morgenanbruch steht sie am Astloch ihres Baumes und fragt sich, ob es tagsüber auch Tiere gibt, die auf dem Feld spielen, lachen und mit ihren Freunden zur Schule gehen. Um dies herauszufinden, bleibt das kleine Mondtier gegen den Willen der Eltern wach und lernt drei Sonnentiere kennen. Gemeinsam erleben sie einen spannenden Tag und stellen am Abend fest, Mond- und Sonnentiere unterscheiden sich gar nicht so stark voneinander. 

Berührungsängste, Missverständnisse können abgebaut werden. Miela schafft es sogar, dass sich die einzelnen Tiere selbst besser verstehen, ihre Schwächen annehmen und lernen, dass diese Schwächen große Stärken sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Zu kaufen gibt es das Buch hier für 1,49 Euro. Ein echtes Schnäppchen, das man sich auch mal eben vom Taschengeld leisten kann :-)